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Digital durch die Räume gehen

Die Bauplanung steht, fotorealistische virtuell erstellte Bilder zeigen, wie es später aussieht – aber so eine rechte Vorstellung, wie es sich dann im neuen Heim anfühlt, hat die Bauherrenfamilie noch nicht. Eine VR-Brille verspricht die Lösung. „Damit wollen wir unseren Interessenten bei der Präsentation ihres neuen Zuhauses die Möglichkeit geben, sich virtuell durch ihr Haus zu bewegen, so, wie es im Endausbau aussieht“, sagt Böpple-Architektin und Planerin Dagmar Wieland. Die Brille ermöglicht es, vollständig in eine digitale Welt einzutauchen. Sie zeigt ein stereoskopisches 3-D-Bild, das sich durch Kopfbewegungen in Echtzeit verändert, wodurch ein realistisches Raumgefühl entsteht. So kann dann in den Räumen spazieren gegangen, Ober- und Dachgeschoss sowie Untergeschoss oder Keller erkundet werden. Die Freude auf das neue Heim wächst. 
„Natürlich kann es dann auch vorkommen, dass sich beim Rundgang neue Wünsche offenbaren oder es neue Überlegungen gibt, wie Details etwa bei der Küche, im Bad oder im Schlafzimmer geändert werden können“, erklärt die Wohnbauexpertin. Dies kann in der Planungsphase vor Baubeginn noch entsprechend berücksichtigt werden. Das spart Zeit, Energie und vor allem unkalkulierte Kosten. „Wir sind derzeit am Testen, wie sich der Einsatz der VR-Brille bewährt“, sagt Dagmar Wieland. „Auf der IMMO Messe in Ludwigsburg am 10. + 11. Mai werden wir mit der VR-Brille den Besuchern einen virtuellen Rundgang durch ein geplantes Haus ermöglichen. Wir freuen uns auf die Resonanz“, ergänzt die Böpple-Architektin.